Wir freuen uns, euch mitzuteilen, dass es im ZAM nun ein Awareness-Team gibt! Dieses Team steht euch zur Seite, wenn es um Konflikte oder andere zwischenmenschliche Herausforderungen innerhalb des ZAM geht. Die Mitglieder des Teams sind bereit, euch zuzuhören und euch beratend zu unterstützen.
Was macht das Awareness-Team?
Das Team dient als erste Anlaufstelle für alle, die sich in einer schwierigen Situation befinden und Unterstützung suchen. Bitte beachtet, dass es sich hierbei nicht um seelsorgerische Betreuung handelt, sondern um eine Möglichkeit, euer Anliegen in einem vertraulichen Rahmen zu besprechen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Wie könnt ihr uns erreichen?
Wenn ihr euch an uns wenden möchtet, schreibt uns eine kurze E-Mail an konflikt@zam.haus. Wir melden uns innerhalb von maximal drei Tagen bei euch. Wichtig: Ihr müsst dabei nicht detailliert schildern, worum es genau geht. Eine grobe Beschreibung der Situation und eventuelle Wünsche zu einer Ansprechperson (z. B. weiblich oder eine bestimmte Person aus dem Team) reichen aus. Alternativ könnt ihr uns auch persönlich ansprechen.
Warum ein Awareness-Team?
Wir möchten im ZAM eine offene und unterstützende Atmosphäre schaffen, in der sich alle wohlfühlen. Das Awareness-Team soll dazu beitragen, Konflikte frühzeitig anzusprechen und gemeinsam Wege zu finden, mit schwierigen Situationen umzugehen.
Aktueller Stand des Awareness-Teams
Das Awareness-Team besteht derzeit aus folgenden Personen:
Ich bin Hanna, 23 Jahre alt, und freue mich sehr, Teil des Awareness-Teams im ZAM zu sein. Im Moment mache ich mein BFD im ZAM und habe davor hier in Erlangen studiert. Bisher konnte ich auf ein paar Abendveranstaltungen Erfahrungen in einem Awareness-Team sammeln, die ich nun hier einfließen lassen und erweitern möchte.
Grundsätzlich liegt es mir am Herzen, dass sich alle Besucher*innen im ZAM willkommen und wohlfühlen. Ich beschäftige mich viel mit mentaler Gesundheit, Inklusion, Diversität und Feminismus und finde es wichtig, für Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, einzustehen und ihnen ein Gehör zu schenken. Mit einem offenen Ohr und viel Empathie möchte ich mich für eine respektvolle und wertschätzende Atmosphäre einsetzen, sodass das ZAM ein sicherer und inklusiver Ort für alle ist und bleibt.

Ich bin Steffi (sie/ihr) und ursprünglich im ZAM gelandet, weil ich einfach gerne Dinge baue. Die Gemeinschaft, die ich dann hier gefunden habe, brachte mich zum bleiben. Dass sich hier im ZAM die unterschiedlichsten Menschen begegnen, sich austauschen, einander helfen, das finde ich einfach total wertvoll. Mit einem wachsenden ZAM steigen aber natürlich auch die Herausforderungen und das Konfliktpotential. Schon anderorts habe ich mich intensiv mit Themen wie Awareness, Diskriminierung, Barrierenabbau und Diversität auseinandergesetzt und hier im ZAM ist es mir wichtig, mit für einen sicheren Rahmen für alle zu sorgen, an dem wir Konflikte gemeinsam lösen und daran wachsen können.

Hallo, mein Name ist Thomas, und ich freue mich sehr, Teil des Awareness-Teams im ZAM zu sein. Im Laufe meines Lebens hatte ich das Glück, in fantastischen Teams mitzuwirken – sowohl als aktives Mitglied als auch in leitender Position. Ich konnte dabei viele wertvolle Erfahrungen sammeln, angefangen bei der Betreuung von Kindern in Schullandheimen bis hin zu großartigen Jahren, in denen ich mit anderen Studenten Rennwagen gebaut habe. Diese Erlebnisse haben mir gezeigt, wie viel man gemeinsam erreichen kann, wie viel Freude man zusammen hat und wie wichtig es ist, aufeinander zu hören. Als Mechatronik Ingenieur habe ich gelernt, zwischen unterschiedlichen technischen Bereichen und individuellen Interessen zu kommunizieren und dabei Brücken zu schlagen. Ich bin überzeugt, dass die Vielfalt an Perspektiven und Interessen eine große Stärke darstellt und es uns ermöglicht, innovative und gesellschaftlich positive Projekte zu realisieren. Im ZAM möchte ich meine Erfahrungen einbringen, aber auch offen für neue Ideen und Sichtweisen sein. Konflikte und Meinungsverschiedenheiten sind dabei für mich ein natürlicher Bestandteil des Fortschritts. Sie sollten nicht unter den Tisch gekehrt, sondern sinnvoll ausgetragen werden – ganz gleich, ob man sich am Ende einig wird oder nicht. Wichtig ist mir, dass jeder nachvollziehen kann, warum bestimmte Entscheidungen getroffen wurden und welche Überlegungen dahinterstehen. Ich freue mich darauf, euch unterstützen zu dürfen, denn: ZAM gehts einfach besser!

Ich bin Lorenz und komme eigentlich aus dem IT-Umfeld und bin deshalb auch im ZAM-internen Admin-Team aktiv, beteilige mich aber auch in der Metallwerkstatt und an den generellen Bauarbeiten. Da ich auch sonst generell viel im ZAM bin, hoffe ich, dass ich auch bei den persönlichen Konflikten helfen kann und für einen Beitrag zu einem angenehmen sozialen Umfeld zu leisten vermag.

Zusätzlich befindet sich eine weitere Person in der Probezeit.
Wir hoffen, dass dieses Angebot zu einer noch stärkeren und offeneren Kommunikation im ZAM beiträgt. Zögert nicht, euch bei uns zu melden!